Mit dem Weltkinderkrebstag, der jährlich am 15. Februar stattfindet, soll die Öffentlichkeit für das Thema Krebs bei Kindern sensibilisiert werden. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 2.000 Kinder bis zu ihrem 18. Lebensjahr an Krebs, davon etwa 140 in Hamburg und Umgebung. Die Therapie kann Wochen oder Monate dauern und macht eine Vielzahl von Klinikaufenthalten nötig – die Station wird für die Familien dabei zu einem Zuhause auf Zeit. Dank verbesserter Behandlungsmöglichkeiten können heute etwa 80 Prozent der Kinder geheilt werden. Aber auch wenn sich die Überlebenschancen gebessert haben – die Erkrankung ist und bleibt eine extreme Belastung für das Kind und seine Familie. Neben den z.T. starken Nebenwirkungen unter der Therapie und der Sorge vor Spätfolgen kommen psychosoziale Probleme auf die Familien zu, die ohne Unterstützung nur schwer zu stemmen sind. Das Ziel der Fördergemeinschaft ist es, den Kindern und ihren Familien in dieser belastenden Zeit zur Seite zu stehen und mithilfe der Förderprojekte die Lebenssituation entscheidend zu verbessern.