Spendenaufruf KNACK DEN KREBS
Das Kinderkrebs-Zentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf – wie auch andere Kliniken in Deutschland – hat sich bereit erklärt, einige der kleinen Patienten zur Behandlung aufzunehmen. Die Behandlungskosten werden vom Amt für Migration übernommen. Der spendensammelnde Verein Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. hat ad hoc 55.000 Euro bereitgestellt, um weitere Kosten, wie Transport, Begleitung, Unterkunft und erste Sozialzuschüsse für bedürftige Patienten der Klinik in Hamburg schnell und unbürokratisch zu tragen.
International koordiniert das St. Jude Children´s Research Hospital und deutschlandweit die Fachgesellschaft GPOH mit Charité angesichts des Krieges in der Ukraine die Bemühungen, dortigen an Krebs erkrankten Kindern die notwendige Fortsetzung ihrer Behandlung zu ermöglichen. Geflüchtete ukrainische Patienten und ihre Familien werden gegenwärtig in Polen identifiziert, Krankenakten übersetzt und an aufnahmebereite Kliniken vermittelt.
UKE Klinikdirektor Prof. Dr. Stefan Rutkowski: „Es ist gut, in solch einer Ausnahmesituation unsere Fördergemeinschaft und ihre Spender tatkräftig an unserer Seite zu wissen.“
Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft: „Als Kuratoriumsmitglied der Fördergemeinschaft unterstütze ich diesen Spendenaufruf. Solidarität mit der Ukraine und die Sorge um die schwächsten Opfer dieses Krieges sind es wert. Danke.“
Dr. Holger Iversen, Vorsitzender der Fördergemeinschaft: „Keine Sekunde haben wir gezögert – da müssen wir und unsere Spender einfach zur Stelle sein und können, falls notwendig, noch mehr tun. Toll, dass unser UKE hier humanitäre Verantwortung wahrnimmt.“
Spendenkonto: Haspa IBAN DE03 2005 0550 1241 1333 11
online spenden: kinderkrebs-hamburg.de/spenden/online-spenden/
Stichwort: Ukraine Kinderkrebs Hamburg